Käpsele im Trainingslager
Die Atmosphäre ist entspannt. Klar, es ist ja Wochenende – allerdings eins der anderen Art. Dreißig Jugendliche aus der Kurstadtregion haben trotz des endlich sonnigen Wetters der Freizeit die Arbeit vorgezogen. Es sind die „Kreativen Köpfe“ der Region, Teilnehmer des regionalen Erfinderwettbewerbs für Schülerinnen und Schüler, die sich unter der Anleitung von Carsten Friebe fit machen wollen für die Präsentation ihrer in Arbeit befindlichen Erfindungen.
Weitere Infos und Bilder gibt es unter
http://www.fnweb.de/region/main-tauber/bad-mergentheim/kapsele-gingen-ins-trainingslager-1.939497
„Kreative Köpfe“: Präsentationstraining für Wettbewerbsteilnehmer
28 Schülerinnen und Schüler, die mit ihren Ideen für den Wettbewerb "Kreative Köpfe" zugelassen wurden, nahmen nun an einem kostenlosen Präsentationstraining in der Aula der Wertheimer Comenius Realschule in Bestenheid teil. Ihr Ziel war es, mehr über Kommunikations- und Präsentationstechniken zu erfahren.
Carsten Friebe, Dozent der Akademie für Innovative Bildung und Management (AIM) in Heilbronn, bereitete die Schüler auf die bevorstehende heiße Phase des Wettbewerbs vor. In den zwei Tagen vermittelte er den Teilnehmern Präsentationsmöglichkeiten, hilfreiche Tipps zur Körpersprache sowie Übungen gegen Lampenfieber. Dies können die Jugendlichen sicherlich gebrauchen, wenn sie die Jury, am 7. Juli im Hause der Firma Lutz Pumpen von ihrer jeweiligen Idee überzeugen wollen.
Wo die kreativen Köpfe rauchen…
28 Teilnehmer aus den Reihen der "Kreativen Köpfe 2012" haben sich zum ersten Zeitmanagement-Training im Deutschorden-Gymnasium in Tauberbischofsheim eingefunden - hoch motiviert, sehr interessiert, oft sehr gut vorbereitet.
Die Köpfe rauchen seit früh um neun. Mohrenköpfe und Laugenbrezeln stehen als Nervenfutter im von Steffen Schürle, DOG-Lehrer und Wettbewerbs-Juror, organisierten Erdkunderaum parat. 28 Teilnehmer aus den Reihen der "Kreativen Köpfe 2012" haben sich zum ersten Training in Deutschorden-Gymnasium eingefunden - hoch motiviert, sehr interessiert, oft sehr gut vorbereitet. Carsten Friebe, Reutlinger Dozent für berufspädagogische Trainings, ist sehr angetan.
Unterstützung durch die in Neckarsulm ansässige gemeinnützige GmbH Dieter Schwarz Stiftung ermöglicht den Wettbewerbsteilnehmern die kostenlose Teilnahme am Intensivworkshop. Die Veranstaltung - ein zweiter Teil folgt im April - soll den jungen Erfindern helfen, ihre Ideen sämtlichen eventuellen Widrigkeiten zum Trotz flüssig umzusetzen. Zu den Widrigkeiten gehört der Zeitdruck: Der Startschuss für die Jungerfinder fiel Mitte Februar, die Jury tagt bereits Mitte Juni. Friebe gibt eine Einführung ins Zeitmanagement, rät zur Zerlegung der Großprojekte in "Salamischeiben" oder schlicht Arbeitseinheiten. Mit den entsprechenden Balkendiagrammen haben sich nur einzelne der Jungerfinder auseinandergesetzt. Dass ausgerechnet das Erfinderteam aus der Lorenz-Fries-Förderschule nicht nur bereits zwei Modellvarianten des höhenverstellbaren Duschkopfs, sondern sogar einen recht strukturierten Zeitplan in petto hat, fasziniert Friebe.