DENKEN SIE AUCH AN DIE BAV, WENN SIE MIT IHREM CHEF REDEN?
Das Jahr hat schon über die Hälfte hinter sich, die Planungen in den Betrieben sind meist abgeschlossen und mitunter starteten auch Gehalts- und Vergütungsgespräche. Dafür sollten Sie in jeder Hinsicht vorbereitet sein, und dabei eben auch Ihre spätere Rente im Auge behalten.
Denn, wenn´s darum geht, wie viel von einer Bruttolohnerhöhung übrig bleibt, sieht´s meistens mager in der Lohntüte aus. Ganz anders mit einer betrieblichen Rente, denn hier lassen sich Steuern und Sozialabgaben sparen und manchmal legt der Chef sogar noch etwas drauf. Auch der Gesetzgeber will laut Koalitionsvertrag der Betriebsrente den Rücken stärken.
Auch interessiert an betrieblicher Altersvorsorge?
In den Medien, in den Firmen, unter Kollegen und Bekannten wird die Suche nach zusätzlichen Vorsorgemöglichkeiten immer mehr zum Thema. Punkte wie höheres Renteneintrittsalter, tatsächliche Rentenhöhe oder vorzeitiger Ruhestand sorgen allgemein für steigendes Interesse – auch in der betrieblichen Altersversorgung (bAV). Das ergab eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Towers Watson, die das Thema aus dem Blickwinkel der Arbeitnehmer betrachtet.
Dabei traten ein paar besonders wichtige Ergebnisse zutage, gerade in Bezug auf die bAV, die auch als Betriebs- oder Firmenrente bezeichnet wird. Für viele Befragte gilt sie im Ruhestand, neben der gesetzlichen Rente, bereits als zweitwichtigste Einkommensquelle, noch vor Ersparnissen beziehungsweise Wohneigentum.